Besser als das „Blaue Wunder“

Wie neue Forschungsergebnisse nahelegen, kann Eine wöchentliche Dosis Olivenöl besser wirken als Medikamente, um die Leistung eines Mannes im Schlafzimmer zu verbessern. Es waren Wissenschaftler der Universität Athen, die die optimale Dosis des „grünen Goldes“ gemessen haben, die nötig ist um den Funken zu zünden: nur 9 Esslöffel reichen aus, um das Risiko einer Impotenz um etwa 40 % zu reduzieren.

Die Studie, die auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in München vorgestellt wurde, wurde an 660 Männern mit einem Durchschnittsalter von 67 Jahren durchgeführt und fand heraus, dass diejenigen, die sich mediterran ernähren – reich an Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten, Fisch – weniger Probleme im Bett haben und sogar, eine Verbesserung ihrer Leistung feststellen können. Hochwertiges Olivenöl (nicht das aus dem Supermarkt oder Discounter)ist der „König“ der gesunden Ernährung und kann helfen, die Durchblutung zu verbessern und den Testosteronspiegel dramatisch zu erhöhen, wodurch das Risiko einer erektilen Dysfunktion extrem verringert wird.

Die Forscherin Christina Chrysohoou erinnerte daran, dass Ernährung und Bewegung der Schlüssel zur Verbesserung der sexuellen Leistungsfähigkeit von Männern mittleren Alters sind. „Wenn sie sich mediterran ernähren, insbesondere indem sie viel Olivenöl konsumieren – so präzisierte sie – können sie ihr Impotenzrisiko um bis zu 40 % verringern.“

Kleine Änderungen des Lebensstils könnten sich daher als vorteilhafter erweisen als der Einsatz von Medikamenten, insbesondere für diejenigen, die eine langfristige Lösung suchen. Und vor allem kann man hierdurch das Risiko von Medikamentennebenwirkungen, zu denen Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Sehstörungen und Herzinfarkte gehören, eliminieren.

Die Stars trinken Olivenöl – Wissen sie etwas was wir nicht wissen ?

Die FDA empfiehlt den Verzehr von 2 Esslöffeln Olivenöl pro Tag. Die meisten Menschen erfüllen diese Anforderung, indem sie mit Olivenöl kochen oder es auf ihre Gerichte träufeln, aber manche Menschen entscheiden sich dafür, alles auf einmal zu konsumieren – in einem Schuss.

Olivenöl pur zu trinken mag wie ein exzentrischer Gesundheitstrend klingen, aber die Wahrheit ist, dass viele in den Mittelmeerländern auf die Praxis als Gesundheitselixier schwören. In letzter Zeit scheint es jedoch in den USA zu einem Trend zu werden, da einige Prominente schwören, dass natives Olivenöl extra der Schlüssel zu ihrer Gesundheit ist. Goldie Hawn trinkt vor dem Schlafengehen zwei Esslöffel Olivenöl und massiert damit ihr Gesicht, damit ihre Haut jung und gesund aussieht. Kourtney Kardashian trinkt laut ihrer Website „Poosh“ jeden zweiten Tag einen Esslöffel Olivenöl, auf der sie die gesundheitlichen Vorteile von nativem Olivenöl extra anpreist. Dr. Drew Ramsey, klinischer Professor für Psychiatrie an der Columbia University, glaubt, dass der beste Weg, die gesundheitlichen Vorteile von Olivenöl zu genießen, darin besteht, einfach ein Schnapsglas zu trinken. Er überzeugte Carson Daly in der Today Show, einen Schuss natives Olivenöl extra zu trinken, während Savannah Guthrie und Hota Kotb zuschauten.

Berichten zufolge trinkt Selena Gomez ein kleines Glas Olivenöl, bevor sie auf die Bühne geht – ein Trick, den sie von Kelly Clarkson gelernt hat. Die Drehbuchautorin und Produzentin Shonda Rhimes schreibt Beyoncé ihre neue Gewohnheit zu, täglich Olivenöl zu trinken. Beyoncé trinkt so gerne natives Olivenöl extra, dass sie sogar in eine Olivenölfirma investiert hat, die ihr Öl mit einem kleinen Schnapsglas verkauft, damit Sie den Geschmack des Öls genießen können.

Ist es sicher, Olivenöl zu trinken?

Ja! Laut Healthline trinken einige, die im Mittelmeerraum leben, täglich ¼ Tasse Olivenöl. Das Trinken von Olivenöl ist eine langjährige Praxis in Mittelmeerländern, in denen Olivenöl ein Grundnahrungsmittel ist.

Welche Vorteile hat das Trinken von Olivenöl?

Abgesehen von den bekannten herzgesunden Vorteilen kann das Trinken von Olivenöl die folgenden gesundheitlichen Vorteile bieten:

  • Das Trinken von Olivenöl kann Verstopfung lindern. Mehrere Studien haben herausgefunden, dass der Verzehr von Olivenöl als Stuhlweichmacher wirkt.
  • Olivenöl kann Magenbeschwerden lindern, Blähungen und Sodbrennen reduzieren.
  • Das Trinken von Olivenöl kann beim Abnehmen helfen. Obwohl Olivenöl kalorienreich ist, wurde festgestellt, dass es den Appetit unterdrückt und den Blutzucker reguliert. Ein Schuss Olivenöl kann helfen, Sie vor einem Zuckercrash zu bewahren, der Sie dazu bringt, nach ungesunden Snacks zu greifen.
  • Es hat sich gezeigt, dass Olivenöl Entzündungen reduziert und Schmerzen lindert. Einige Verbindungen in Olivenöl haben entzündungshemmende Wirkungen, einschließlich Oleocanthal. Diese Verbindung kann ähnliche schmerzlindernde Wirkungen wie rezeptfreie Medikamente bieten.

Schließlich erlaubt Ihnen das Trinken von Olivenöl, das Olivenöl wirklich zu schmecken. Olivenöl roh zu trinken, ohne Nahrung, lässt den Geschmack erst richtig strahlen. Sie werden feststellen, dass natives Olivenöl extra wie Wein ist, jeder mit einem Geschmacksprofil und Qualitäten, die Sie lieben werden.

Wie fängt man an, Olivenöl zu trinken?

Fangen Sie klein an. Beginnen Sie mit einem Teelöffel oder Esslöffel und arbeiten Sie sich bis zu einer Menge vor, die Ihnen gut tut.

Wählen Sie ein hochwertiges Olivenöl. Geschmack zählt! Wenn es um Olivenöl geht, gilt: Je mehr Geschmack, desto mehr potenzielle gesundheitliche Vorteile. Aber auch hier ist es möglicherweise am besten, langsam mit einem hochwertigen, mild aromatisierten nativen Olivenöl extra zu beginnen, bis Sie sich an stärkere Aromen gewöhnt haben. Olivenöl schmeckt am besten, wenn es frisch ist, also kaufen Sie eine Flasche, die Sie innerhalb eines Monats verbrauchen können.

Wählen Sie Ihr Gefäß. Sie können das Erlebnis noch mehr genießen, wenn Sie es mehr zu einem Ritual machen … geben Sie das Öl in ein kleines Spezialglas und achten Sie darauf, das Aroma zu genießen, bevor Sie es trinken. Schnuppern Sie mal! Unser Geruchssinn ist für etwa 80 % dessen verantwortlich, was wir schmecken.

Die Schärfe spüren. Hochwertiges, frisches, natives Olivenöl extra ist vollgepackt mit Polyphenolen. Diese gesunden Verbindungen verursachen ein Kribbeln im Hals und können ein wenig brennen. Das ist eine gute Sache! Es ist normal zu husten, und tatsächlich werden Premium-Olivenöle oft als Ein-Huster-, Zwei-Huster- oder Drei-Huster-Öl bezeichnet.

Wenn Sie diesem Trend einfach nicht folgen können, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. In Wahrheit können Sie die gesundheitlichen Vorteile genauso gut genießen, indem Sie Olivenöl in Ihrer Küche und als Gewürz zum Abrunden Ihrer Gerichte verwenden. Der Punkt ist, Ihre 2 Esslöffel pro Tag zu bekommen. Einige Empfehlungen für Menschen, die kein Olivenöl trinken möchten:

  • Fügen Sie Ihrem morgendlichen Smoothie einen Esslöffel Olivenöl hinzu.
  • Olivenöl über geröstetes Gemüse, Suppen und Nudeln träufeln.
  • Fügen Sie einen Esslöffel zu Joghurt oder Haferflocken hinzu.
  • Verwenden Sie beim Backen Olivenöl anstelle von Butter.

Unabhängig davon, ob Sie dem neuesten Promi-Trend folgen möchten oder nicht, es besteht kein Zweifel, dass natives Olivenöl extra einige unglaubliche gesundheitliche Vorteile hat. Wenn Sie also nach einer Möglichkeit suchen, mehr Olivenöl in Ihre Ernährung zu integrieren, ist das Trinken eines Schnapsglases möglicherweise der richtige Weg.

 

OLIVENÖL & FITNESS

So wirkt ein gutes Olivenöl bei Sport und Muskelaufbau

Profisportler wissen seit Jahren, dass hochwertiges Natives Olivenöl Extra ihrer Leistung zu Gute kommt. Anfänglich diente es nur zur Aufnahme gesunder, leicht verdaulicher Kalorien. Natives Olivenöl Extra erfreut sich also nicht zuletzt wegen seiner leichten Verdaulichkeit wachsender Beliebtheit in den Fitnessclubs. Seit kurzem gehört es zum allgemeinen Informationsstand, dass Natives Olivenöl Extra voll mit Antioxidantien wie Oleacein und entzündungshemmenden Wirkstoffen wie Oleocanthal ist, die uns helfen, Muskeln aufzubauen, Verletzungen zu heilen oder vorzubeugen, und die Muskeln zu regenerieren. Nur mit einem Nativen Olivenöl Extra mit hohem Polyphenolanteil funktioniert dies optimal. Es gibt noch weitere Vorteile der Polyphenole, die in hochwertigen Nativem Olivenöl Extra gefunden werden, in denen entzündungshemmende Bestandteile wie Oleocanthal, einem Tyrosolderivativ, vorkommen.

Olivenöl aus Coratina Oliven hat den höchsten Bestandteil dieser entzündungshemmenden phenolischen Bestandteile und enthält Oleacein, ein Hydroxytyrosolderivativ mit stark entgiftender Wirkung. Vitamin E ist ein weiterer wichtiger Bestandteil, der in Nativem Olivenöl Extra zu Hauf vorkommt und dessen Vorzüge für die Gesundheit schon lange fest stehen. Einfach gesättigte Fettsäuren, Oleocanthal, Oleacein, Vitamin E und zahlreiche andere Bestandteile im Olivenöl bilden die Grundlage für das Superfood Natives Olivenöl Extra. Viele Sportwebseiten verweisen auf die Information, mit der sie den Ernärhungswissenschaftler Dr. Douglas Kalman von der Florida International University zitieren

Das einfach gesättigte Fett in Olivenöl scheint als anti-katabolischer Nährstoff zu wirken.

Anders gesagt verhindert es den Muskelabbau, weil es das Level eines schädlichen Zellproteins TNF (Tumor Nektrosis Faktor-a) verringert, das mit Muskelabbau und Schwäche in Verbindung gebracht wird.” Tatsächlich wird TNF mit Entzündungen in Zusammenhang gebracht. Wie sich heraus gestellt hat erhöht Olivenöl es nicht wie andere Fettstoffe, sondern ist sogar an der Verminderung von TNF beteiligt. Auf Grund seiner entzündungshemmenden Wirkung unterstützt Natives Olivenöl Extra den Muskelaufbau. Das ist der entscheidende Faktor beim Aufbau von Muskelmasse. Es ist nicht wirklich überraschend, dass Bodybuilder Natives Olivenöl Extra zu einem unverzichtbaren Bestandteil ihrer Ernährung erklären.  
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Gepanschtes Olivenöl für den deutschen Verbraucher

Gepanschtes mildes Olivenöl für den deutschen Verbraucher

Der freie Markt für Olivenöl funktioniert nicht richtig. Die Kenner sind frustriert: Die einfachsten Dinge kapierten viele Kunden nicht – dass ein gutes Öl bitter schmecke und grasig, und eben nicht mild und buttrig. Doch die Leute, die im Supermarkt einkaufen, wollen das Öl gern mild.

„Wir sind erst so weit, wie beim Wein vor dreißig Jahren“, stöhnt Richard Retsch, ein Kenner, nämlich der Leiter des Gourmet- und Prüfervereins „Deutsches Olivenöl Panel“. Er sagt am Rande einer großen Neuheiten-Verkostung in den Messehallen von Nürnberg: „Die Diskrepanz zwischen Experten- und Massengeschmack ist groß.“

Dabei haben die Fachleute längst präzise definiert, was gut und schlecht zu sein hat. Es gibt einen Fragebogen, auf dem die Feinschmecker allerhand Eigenschaften der Öle notieren. Stichtig, schlammig, modrig, Aroma von nassem Holz, ranzig: Ist nur eine dieser Noten zu schmecken, fällt das Olivenöl glatt durch. Dann darf es nicht mehr „extra nativ“ heißen. Das ist die höchste Güteklasse. Der Staat verlangt dafür solche Tests: Mindestens acht Fachleute müssen den Geschmackstest machen, dazu muss eine Reihe von Laborwerten stimmen, dann ist ein Öl auch „extra nativ“ oder „extra vergine“.

Für Gourmets ist das nur das Mindeste. Einer von ihnen, Richard Wolny, erklärt, welche Aromen ein herausragendes Öl ausmachen: „Ich kann sagen, wie die Aromatik ist, ob das Öl nach Artischocke schmeckt, nach grüner Tomate, grüner Banane, frisch geschnittenem Gras.“

olivenöl extraktion

Die Nachfrage nach mildem Olivenöl vergiftet den Markt

Es handelt sich um einen großen Markt. 3,3 Millionen Tonnen frisches Olivenöl gibt es im Jahr auf der Welt. Rund 3 Euro je Liter bekommt ein Bauer dafür, in Tunesien und Griechenland etwas weniger, in Italien etwas mehr. Eine Flasche mit sortenreinem, zu hundert Prozent extra nativem Öl kostet den Verbraucher beim Weinhändler oder im Online-Versand mindestens 13 Euro. Im Supermarkt bekommt man einen Liter schon für gut vier Euro – wie kann das funktionieren?

Es gibt viele Zahlen zu diesem Markt, aber auch viele Merkwürdigkeiten. Zum einen sind die Angaben auf den Etiketten in der Regel unklar. Steht nicht darauf, dass es sich um Oliven aus dem Herstellungsland handelt, sondern nur ein italienischer Markenname, so sind ziemlich sicher Mischungen enthalten. Italien erntet gerade ungefähr so viele Oliven, wie die eigene Bevölkerung verbraucht – dabei ist es weltgrößter Erzeuger und auch Exporteur von Olivenöl. Ein Teil des Öls oder der Oliven wird vorher importiert, aus Tunesien, Marokko, Griechenland, und – legal oder auch nicht – umetikettiert.

Die zweite Merkwürdigkeit betrifft die Qualitätsstandards. Ein Öl, das als „extra nativ“ verkauft wird, muss nicht voll und bester Qualität sein. Der Mischmasch ist der Regelfall. Vom Unwissen der Verbraucher profitieren große Ölhersteller wie Bertolli und Nestlé. Denn „extra nativ“ ist eine Kategorie, die durch viele Geschmacksmerkmale, eine mechanische Pressung und einen Höchstgehalt an Fettsäuren gekennzeichnet ist. Es kann aber durchaus ein hoher Anteil minderwertiger Öle enthalten sein. Mischt ein Hersteller etwa zu einem Anteil von 10 Prozent hervorragendes Olivenöl mit 90 Prozent geschmacksneutralem, chemisch raffiniertem drittklassigem Olivenöl, so schmeckt das Endprodukt immer noch „extra nativ“ und besteht den Test.

„Ungemischt müsste der Liter mindestens 13 Euro kosten“

Ein Großteil der Öle, die Rewe, Aldi, Lidl und andere verkaufen, dürften solche Mischungen sein. „Sonst müssten sie mindestens 13 oder 15 Euro je Flasche kosten“, erklärt ein Branchenkenner. Das ist leicht nachvollziehbar, da doch der Erzeuger schon 3 Euro für den Liter erhält.

Wo viel Verwirrung herrscht, kommt den unabhängigen Fachleuten eine bedeutende Rolle zu. Dazu gehört die Stiftung Warentest. Zuletzt überraschte sie im Januar, als sie einen Olivenöltest publizierte, in dem die Massenhersteller als Premium-Marken bezeichnet wurden und die Qualitätshersteller zu „reinen Geschmackssiegern“ herabstuft.

Olivenöl Test - Stiftung Warentest testet 28 Olivenöle und findet keine Polyphenole, unsere Analyse

Der Schwindel mit dem Milden Olivenöl

Quelle:  stern
© Gruner + Jahr AG & Co. KG

Es ist alles eine Frage des Preises:

Die Produktion ist gezielt auf den Billigmarkt ausgerichtet. Was in den Massenhandel gelangt, sind daher oft industrielle, müde Öle – kalorisch hoch, phenolisch und geschmacklich schwach. Hier werden die Oliven nicht gepflückt, sondern vom Baum geschlagen – wenn der Bauer nicht lieber abwartet, bis die überreifen Früchte matschig zu Boden gefallen sind, wo er sie maschinell zusammenfegen kann. Die so geernteten Früchte sieht man dann oft in Säcken am Straßenrand stehen, wo sie in der Sonne vor sich hin schwitzen, gammeln und faulen.
Und das daraus bereitete Öl? Es stinkt, und sein Bestand an freien Ölsäuren, Zeugnisse angegammelter Früchte, übersteigt den zulässigen Grenzwert von 0,8 Prozent auf den Liter schnell bei Weitem.

Wird es nun weggegossen, kommt es in Öllampen oder in Lacke? Nicht doch. Es gibt ja die Ölraffinerie. Und es gibt Deutschland. Viele Konsumenten dort kennen den typischen frischen Geschmack von Olivenöl nicht, das manchmal grasige, blumige, nach Artischocken oder frischem Heu duftende Aroma, die leichte Bitterkeit und Schärfe am Gaumen.

“Und es gibt Deutschland. Viele Konsumenten dort kennen den typischen frischen Geschmack von Olivenöl nicht.”

Nach Deutschland lässt sich auch Öl verkaufen, das ein Chemiker im Lebensmittellabor erst entstunken und dann durch Verschneiden notdürftig aufgefrischt hat. Der Geschmack hat sich den schlechten Qualitäten angepasst. Für den deutschen Markt werden besonders mild schmeckende Öle kreiert und als hochwertig verkauft. Es ist, als präsentierte man in Papua-Neuguinea Cindy aus Marzahn als “Germany’s next Topmodel”.


2013 importierte Deutschland 57 Millionen Liter Olivenöl, fast Dreiviertel davon aus Italien. Viele denken dabei an die schönen Olivenhaine in der schönen Toskana. Doch das Öl, das der deutsche Kunde kauft, stammt nicht immer von dort. Die italienische Herkunft dient auch dem Marketing. Ein italienischer Name auf der Flasche zahlt sich im Einzelhandel immer aus. Wie der Blick ins Regal bei Rewe zeigt. Dort finden sich etwa Carapelli-Firenze, Sasso, Bertolli, Pietro Coricelli. Klingt gut. Schmeckt aber selten so. Wie sollte das auch anders sein, deckt die Produktion von Olivenöl in ganz Italien nicht einmal den eigenen Bedarf. Wenn überhaupt irgendein italienisches Olivenöl das Land verlässt, dann landet es kaum in den Supermärkten, sondern im Fachhandel und nicht zu Billigpreisen, denn in der Toskana – wo fast ausschließlich von Hand geerntet werden kann – ist Olivenöl kostendeckend unter zwölf Euro pro Liter kaum zu erzeugen.”


“In Spanien liegen – bedingt durch die Subventionspolitik der EU – die größten Problemzonen des Olivenanbaus. Besonders in Andalusien betreiben die Grundbesitzer heute riesige Oliven-Monokulturen. Auch die Lieferanten der AOV stammen von hier, darunter Firmen, die mit öffentlichen Geldern bezuschusst werden. Natürlich gibt es auch hochklassiges Öl in Spanien. Doch das ist so teuer wie überall sonst und gelangt allenfalls in den Fachhandel. Natürlich ließe sich spanisches Öl theoretisch auch als solches vermarkten – aber es hat keinen Ruf. Den hat italienisches Öl.


So gelangt das spanische Massenöl, wie auch das aus anderen Ländern, per Schiff über das Mittelmeer in den Hafen von Livorno. Weiter geht es mit dem Tanklaster quer durch die Toskana, bis die Laster auf den Höfen von Betrieben wie etwa der AOV in Monteriggioni ihre Fracht in einen der Tanks ablassen.”

 
Jungbrunnen Polyphenole

Olivenöl Polyphenole: Gegen Zellschäden und Hautalterung

Oxidativer Stress und Alterungsprozesse der Haut

Haben Sie sich schon mal gefragt warum italienische Frauen in der Regel mind. 5 Jahre jünger aussehen als ihre nordeuropäischen Counterparts, obwohl sie einer stärkeren Sonneneinstrahlung ausgesetz sind ? Neuste Studien über oxidative Stressprozesse in der Haut stellen einen Zusammenhang her, zwischen den Ernährungsgewohnheiten und den Aging-Prozessen und entdecken einen mächtigen Helfer: das Olivenöl ! 
Im Olivenöl und in den  Blättern von Olivenbäumen ist ein Naturstoff anzutreffen, das Oleuropein. Oleuropein gehört zur Gruppe der Polyphenole und kommt in den Früchten, der Wurzel aber vor allen Dingen im Olivenblatt vor. In kosmetischen Mitteln kommt dieser Stoff zum Einsatz, weil er die Zellschädigung neutralisieren hilft und lichtbedingter Hautalterung vorbeugt. Er gilt als Bitterstoff und dient in kosmetischen Produkten vor allem als Antioxidans. Unter einem Antioxidans versteht man eine niedermolekulare Gruppe oder ein Enzym, das den Organismus vor reaktiven Sauerstoffspezies und damit vor oxidativem Stress schützen soll. Oxidativer Stress gilt als mitverantwortlich für den Alterungsprozess und wird in Zusammenhang gebracht mit der Entstehung einer Reihe von Krankheiten. In der Ernährung haben Polyphenole längst das Interesse der Wissenschaft geweckt. Sie sollen antioxidativ und antiviral wirken, freie Radikale unschädlich machen, den Blutdruck regulieren, Entzündungsprozesse hemmen und gegen zahlreiche Zivilisationskrankheiten helfen. Es wird sogar eine krebsvorbeugende Wirkung vermutet.

BYE-BYE glatte HAUT ?

Spätestens, manchmal auch früher, mit Mitte Zwanzig macht sich die Hautalterung in feinen Linien oder Unebenheiten bemerkbar. Auch Mimikfältchen vertiefen sich – sie machen das Gesicht aber auch ausdrucksstärker. Grund für die sichtbaren Zeichen alternder Haut ist vereinfacht gesagt, dass abgestorbene Zellen nicht mehr genauso schnell durch neue ersetzt werden wie bei Kindern und Jugendlichen. Auch Sonne (UV-Strahlung) hinterlässt ihre Spuren und auch Fast Food oder Alkohol. Um die Regeneration der Haut zu fördern und sie vor negativen Einflüssen zu schützen, ist es ratsam, frühzeitig mit der richtigen Pflege zu beginnen und mit der Ernährung entgegenzuwirken. Hier ist ein Polyphenolreiches Olivenöl sehr hilfreich, leider sind diese nicht leicht zu finden, da in den Supermärkten nur minderwertige Ware angeboten wird. Solch ein Olivenöl wirkt am besten wenn es roh, also unerhitzt, zu den Speißen gegeben wird. Über eine Gewichtszunahme durch Olivenöl sollte man sich dabei keine Sorgen machen, diese sind absolut unbegründet. 


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Olivenöl im Labor-Test bei Chemiservice der Spezialist für Olivenöl

Corona-Virus, das Immunsystem & Olivenöl

Corona-Virus, das Immunsystem & Olivenöl

Zwischen Coronavirus und „Infodemie“ (die Informationsepidemie, redundant und oft widersprüchlich) scheint es nützlich, eine Bestandsaufnahme zu machen. Professor Luc Montagnier, Nobelpreis für Medizin, besteht auf der Notwendigkeit, das Immunsystem zu stärken. Und wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen uns, wie es geht vor allem mit der Ernährung.

Das Wort an prof. Luc Montagnier – Arzt, Biologe und Virologe, der 2008 den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung des HIV-Virus erhielt – gab am 25.2.20 ein ausführliches Interview über das Coronavirus. Hier sind einige kurze Auszüge, beginnend mit der Einladung, nicht in Panik zu geraten. Wir sind mit einem „hoch übertragbaren Virus“ konfrontiert, das sich in vielen Ländern verbreitet und an sich nicht so gefährlich ist, wenn es nicht zu den möglichen Lungenkomplikationen kommt. „Deshalb sollten wir einige zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen“: – wesentliche Hygienepraktiken anwenden. „Es ist notwendig, sich sehr oft wie Hände zu waschen, nicht durch den Mund zu atmen, sondern nur durch die Nase zu atmen.

Unser stärkster Verbündeter: Unser Immunsystem

Die Stärkung des Immunsystems ist notwendig, um zu verhindern, dass ein Virus, das an sich nicht besonders gefährlich ist, bei Ansteckung weitere Komplikationen (Lungenerkrankungen) verursacht. „Wir haben keine spezifischen Virusinhibitoren, aber wir haben alle ein gutes Immunsystem.“ (…) Unsere wichtigste Verteidigung ist jetzt das Immunsystem. “ Wir müssen daher unser Immunsystem stärken oder zumindest in guter Form halten. Zu diesem Zweck müssen wir alle Arten von Antioxidantien nehmen, die existieren. Tatsächlich ist ein Teil der durch das Virus verursachten Krankheit auf oxidativen Stress zurückzuführen. Und oxidativer Stress ist auf freie Radikale (ROS) zurückzuführen, Moleküle, die andere oxidieren. Wir sollten also oxidativen Stress durch die Einnahme von Antioxidantien kontrollieren.

„Antioxidantien wie Olivenöl-Polyphenole stärken die Abwehrkräfte.“

Gute Antioxidantien sind die fermentierten Papaya-Extrakte, die viele antioxidative Enzyme enthalten. Polyphenolreiches Olivenöl einzunehmen ist mit die effektivste Methode, um sich mit Antioxidantien einzudecken. Glutathion ist ein weiteres weniger bekanntes, aber sehr aktives Produkt. Es kann oral in Pillen eingenommen werden, und dies funktioniert auch sehr gut. Aber auch Vitamin C, Vitamin D sind sehr nützlich. Und für die Zukunft arbeiten wir mit einigen chinesischen Freunden zusammen, die einige noch wirksamere antioxidative Enzyme identifiziert haben, von denen ich hoffe, dass sie bald verfügbar sein werden.

Olivenöl Test auch für das Smeraldo Olivenöl, das polyphenolreiche in unserer Produktion

Stärken Sie das Immunsystem mit einer effektiven Diät.

Eine realistische Strategie, um mit der Situation umzugehen, besteht darin, unseren Körper mit all den Molekülen zu versorgen, von denen die Wissenschaft gezeigt hat, dass sie das Immunsystem stärken können. In der Tat ist bekannt, dass eine optimale Immunkompetenz vom Ernährungszustand und dem Mangel an Mikronährstoffen abhängt – ebenso wie eine unausgewogene Ernährung die Abwehrkräfte gegen Infektionen verringern kann. Es gibt eine bidirektionale Wechselwirkung zwischen Ernährung, Infektion und Immunität: – Die Immunantwort wird beeinträchtigt, wenn die Ernährung unzureichend ist, Menschen für Infektionen prädisponiert und gleichzeitig – Ein schlechter Ernährungszustand kann durch die Immunantwort selbst auf die Infektion verschlimmert werden.

Die Infektionsresistenz kann daher verbessert werden, indem auf den Beitrag einiger Mikronährstoffe geachtet wird – im Vergleich dazu kann es insbesondere in einigen Lebensphasen (ältere Menschen und Kinder) zu einem Mangel kommen – und auf eine optimale, dh abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung.

Immunabwehr Stärken! Die Antwort auf Coronavirus.

Immunabwehr Stärken!
Die Antwort auf Coronavirus

In der kalten Jahreszeit haben es Entzündungen wieder leichter, dies gilt auch für die aktuelle Coronavirus-Gefahr. Denn die Verursacher, Bakterien und Viren, können sich besser in unserem Körper festsetzen. Aber Olivenöl hilft. Durch bestimmte Stoffe, die Polyphenole, darunter das Oleocanthal, lindert es Entzündungen, stärkt die Abwehrkräfte und beugt Erkältungen vor. Dafür genügen bereits etwa drei Esslöffel täglich – beispielsweise im Salat.

Sie sollten darauf achten, dass es sich dabei nicht um ein Supermarkt – oder Discounter Olivenöl handelt, sondern ein hochwertiges Olivenöl mit nachgewiesenen Polyphenolwerten, denn diese sind bei den Handelsmarken praktisch nicht mehr vorhanden.

Zum Kochen sollten Sie auch grundsätzlich Olivenöl verwenden. Zum einen ist es wirklich zum Kochen geeignet, und zum anderen wirkt es sich positiv auf Ihre Abwehrkräfte aus: Es enthält Oleocanthal. Dieser Inhaltsstoff ist erst vor kurzer Zeit von Forschern entdeckt worden. Er hat die Fähigkeit, Entzündungsprozesse zu stoppen, und soll sogar Krebs vorbeugen. Darüber hinaus erhöhen die enthaltenen Polyphenole, die Fließfähigkeit Ihres Blutes und wirken antioxidativ. Sie schützen Ihre Zellen also vor Schäden.

An der Infektionsverbreitungs-Karte kann man einiges ablesen

die Verbreitung von Coronavirus anhand einer Karte

Der Infektionsherd liegt in Nord-Italien, über der Appenin, dort pflegt man eine Ernährung, die der Deutschen ähnlich, fast gänzlich auf frische Lebensmittel verzichtet und der Bezug von Olivenöl zu 80% aus Supermarktware besteht. In den südlicheren Regionen kommen die Infektionen praktisch nur im städtischen Bereich vor.

Immunsystem stärken – Gesunder Lebenstil

Eine ungünstige Lebensweise mit stark verarbeiteten Lebensmitteln, einem Apfel pro Jahr zwecks Vitaminversorgung, kurzen Nächten und am liebsten einem Rollstuhl unterm Hintern, um jede Bewegung zu vermeiden, führt zu so vielen Schlacken, Säuren und Giften in Ihrem Organismus, dass er jede Erkältung förmlich herbeisehnt. In diesem Fall wird eine Erkältung vom Körper deswegen rundweg zur Entgiftung genutzt.

Während einer Erkältung ist man bekanntlich müde, hat kaum Appetit und isst daher auch nicht viel. Stattdessen erhält der Organismus Ruhe, leichte Kost und Tee.

Automatisch geben wir unserem Körper genau das, was er in dieser Situation benötigt: Ruhe und Entspannung, um sich auf die Entgiftung zu konzentrieren und Flüssigkeit, um all die angesammelten Schlacken zu lösen und anschliessend die Regenerationsphase einzuläuten.

All der Schleim, der bei Erkältungen aus der Nase fliesst oder abgehustet wird, enthält natürlich auch Bakterien oder eliminierte Viren. Doch können nun gemeinsam mit diesem Schleim genauso die in all den letzten Wochen und Monaten angesammelten alltäglichen Gifte und Stoffwechselrückstände endlich ausgeschieden werden.

Eine Erkältung kann also auch positiv betrachtet werden, nämlich als willkommener Entgiftungsschub. Wenn Sie aber in Zukunft dennoch gut auf Erkältungen verzichten könnten und auch nicht an jeder Grippeepidemie teilnehmen möchten, dann sorgen Sie mit einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise dafür, dass künftig weniger Schlacken in Ihren Körper gelangen.

Stärken Sie gleichzeitig Ihr Immunsystem, so dass Sie gegen Erkältungen und Grippe künftig immun sind.

Lebensmittel, die das Immunsystem stärken

Konzentrieren Sie sich in kritischen Zeiten – wenn Erkältungen grassieren – auf ganz bestimmte Lebensmittel und Gewürze, die das Immunsystem stärken können:
Gemüse, die das Immunsystem stärken

Wählen Sie aus allen Gemüsearten bevorzugt Brokkoli, Grünkohl, Karotten, Tomaten, Chicorée, Kohl, Knoblauch, Pilze und Spinat.

Gerade rote, gelbe, orangefarbene und tiefgrüne Gemüse, die neben zahlreichen anderen Vitalstoffen auch reichlich Beta-Carotin (die Vorstufe von Vitamin A) enthalten, stärken das Immunsystem. Sie regen die Produktion unserer Körperpolizei – den weissen Blutkörperchen – an und helfen dem Körper so bei der Abwehr von Infektionen.

Unter allen Kohlarten ist der Grünkohl der nährstoffreichste und gleichzeitig machtvollste im Kampf gegen Krankheitserreger und sogar gegen Krebszellen. Er versorgt nicht nur mit enormen Beta Carotin-Mengen, sondern auch mit besonders viel Vitamin C, Calcium und sekundären Pflanzenstoffen.
Kohlgemüse sind überdies reich an sekundären Pflanzenstoffen aus der Gruppe der Isothiocyanaten. Dazu gehört auch das Sulforaphan, das als Arthritis- und Krebskiller gilt und besonders in Brokkoli sowie Brokkolisprossen enthalten ist.

Mit Brokkoli das Immunsystem stärken

Sulforaphan und seine Effekte auf das Immunsystem wurden in einer indischen Studie des Amala Cancer Research Center in Kerala untersucht. Dabei zeigte sich, dass Sulforaphan ganz signifikant die Aktivität der natürlichen Killerzellen (eine Abwehrzellart) steigerte. Auch das spezifische Immunsystem wurde in der Bildung von Antikörpern durch Sulforaphan gestärkt. Ausserdem steigerte Sulforaphan beträchtlich die Produktion von Interleukin-2 und Gamma-Interferon.

Interleukin-2 ist ein Botenstoff, dessen Anwesenheit die Teilung und Vermehrung von Abwehrzellen fördert. Gamma-Interferon hingegen aktiviert Makrophagen, also die Fresszellen des Immunsystems. Sulforaphan ist also ein perfekter Stoff, der Ihr Immunsystem stärken kann.

Essen Sie die erwähnten Gemüse – wann immer möglich – roh (die Blattgemüse in Form eines grünen Smoothies) oder nur sehr leicht gedünstet, um die Vitalstoffe bestmöglich zu erhalten. Brokkolisprossen gibt es auch getrocknet und folglich mit besonders hoher Sulforaphankonzentration.
Früchte, die das Immunsystem stärken

Unter allen Früchten sind die folgenden besonders dazu geeignet, Ihr Immunsystem zu stärken: Zitronen, Grapefruit, Guaven, Orangen, Bananen und dunkle Früchte wie Kirschen, Heidelbeeren, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren und dunkle Weintrauben – am besten immer mehrere miteinander kombiniert.
Mandeln stärken das Immunsystem

Die beste aller Nüsse und Samenkerne ist die süsse Mandel. In wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass Mandeln den Cholesterinwert senken und ausserdem auf den Darm eine ähnlich heilsame Wirkung wie Präbiotika ausüben.

Präbiotika sind Stoffe, die für ein gesundes Darmmilieu sorgen, indem sie den nützlichen Darmbakterien ausreichend Nahrung bieten. Auf diese Weise fördern Präbiotika und auch Mandeln die Gesundheit des Immunsystems, da sich dieses bekanntlich zu einem grossen Teil im Darm befindet. Es genügt bereits, eine kleine Handvoll Mandeln täglich zu verzehren, um in den Genuss ihrer segensreichen Wirkungen zu gelangen.
Gewürze, die das Immunsystem stärken

Wenn Sie Ihre Mahlzeiten regelmässig mit Ingwer, Zimt, Kümmel, Oregano und Cayennepfeffer würzen, können Sie Ihren Körper so stark machen, dass er Erkältungen bald mit links abwehren kann. Sie können aus all den erwähnten Gewürzen (mit Ausnahme von Cayennepfeffer) auch sehr wirkungsvolle Tees zubereiten.

Cayennepfeffer (Capsaicin) und Zimt können auch als Kapseln eingenommen werden.

Sollten Sie bereits erkältet sein und erst dann diese Zeilen lesen, so werden Ihnen die genannten Gewürze helfen, Ihre Erkältung schneller zu überwinden.

Lebensmittel, die das Immunsystem schwächen

Oft hilft schon allein das Meiden mancher Lebensmittel, um das Immunsystem zu stärken.

Zucker zum Beispiel schwächt das Immunsystem enorm. Dazu äusserte sich mittlerweile auch das American Journal of Clinical Nutrition. Laut dieses medizinischen Fachmagazins für Diätetik kann Zucker das Immunsystem soweit beeinträchtigen, dass infektiöse Krankheiten leichtes Spiel haben.

Raffinierter Zucker liefert isolierte Kohlenhydrate, ansonsten aber absolut keine Nähr- oder Vitalstoffe. Zucker lässt im Organismus eine Vielzahl schädlicher Stoffwechselprodukte entstehen, irritiert zahlreiche Körperfunktionen und wird folglich mit einer Fülle an Krankheiten und Leiden in Verbindung gebracht.

Im Zucker steckt ausserdem enormes Suchtpotential. Das merken Sie spätestens dann, wenn Sie sich Zucker, Süssigkeiten und gesüsste Speisen abgewöhnen möchten. Die ersten Tage sind hart, doch dann fühlen Sie sich fitter und klarer denn je. Behalten Sie die Kontrolle über sich und Ihre Essgewohnheiten. Überwinden Sie Ihre Zuckersucht!

Meiden Sie ungesunde Fette und Öle wie Margarine, raffinierte Pflanzenöle und Schweineschmalz.

Verwenden Sie stattdessen hochwertige pflanzliche Öle aus dem Bio-Handel z. B. Leinöl, Hanföl oder Olivenöl. Zum Braten eignet sich Kokosöl ganz hervorragend.

Natürlich wird Ihr Immunsystem mit industriell verarbeitetem und chemisch behandeltem „Junk Food“ nicht unbedingt stärker, sondern deutlich schwächer werden.

Vitalstoffarme Lebensmittel wie Fast Food, Kekse, Chips, Süssigkeiten, Kuchen und alle Nahrungsmittel, die direkt aus der Retorte der Lebensmittelindustrie stammen und aus stark behandelten Zutaten hergestellt werden, sind daher nicht empfehlenswert.

Wie groß ist die Ansteckungsgefahr durch Lebensmitteln und Verpackungsmaterialien aus Italien?

„Um Gottes Willen… kauft keine Ware aus Italien!“

Wie groß ist die Ansteckungsgefahr durch Lebensmittel und Verpackungsmaterialien wirklich?

Inmitten der allumfassenden Corona-Hysterie häufen sich Ängste und Panik bis zur allgemeinen Paranoia. Dazu kommt nun auch die Angst, sich über die Spedition von Lebensmittel anstecken zu können. Wir mussten feststellen, dass Kunden, die zuvor Olivenöl bestellt hatten, hinterher die Annahme des Pakets aus Angst verweigert haben. Diese Ängste spielten offenbar keine Rolle beim horten von Nudeln (90% aus Italien) und Klopapier aus China… über die Ansteckungsgefahr auf dem analen Wege hat sich offenbar keiner Gedanken gemacht!
In diesem Zusammenhang muss man die die globale Ignoranz in Sachen Virus feststellen, denn was ein Virus genau ist, wissen die meisten auf Nachfrage nicht.

Dazu sollte sich jeder etwas Allgemeinwissen antun und die Abhandlung von Wikipedia lesen.

Nun haben wir das Glück, dass unser grassierendes Coronavirus zu den „behüllten“ Viren gehört und nicht besonders umweltstabil ist. Die Kapsel oder Hülle dieser Viren besteht aus Lipide (Fettstoffe), das Innere der Viren ist ein einfacher RNA Strang. Wenn diese Hülle ausgetrocknet oder zerstört wird, durch Sauerstoff, Sonnenlicht, alkalische Verbindungen, Akohole ua., dann ist das Virus am Ende. Das ist auch der Grund wieso unsere alte Kernseife (aber auch alle anderen festen Seifen) so effektiv ist, die stark alkalische Wirkung der Kernseife zerstört die Virus-Hülle auf der Stelle und der Schädling ist beseitigt.

So, was ist nun mit den Lebensmitteln ?
Die meisten Lebensmittel werden von uns erhitzt, das ist auch gut so, das Virus (egal welches) wird bei einer Temperatur zwischen 55° und 70° zerstört (damit wäre auch das Thema „Nudeln“ erledigt).

Wer sich vor den Paketen fürchtet, dem sei gesagt, dass besonders jetzt zusätzliche Vorsorge Maßnahmen getroffen werden: die Pakete werden im Paketzentrum durch UV-Licht bestrahlt und mit Viruziden besprüht, der Kontakt mit Sauerstoff über Tage hinweg erledigt den Rest der Arbeit.
Gehen wir nun das Thema Olivenöl an: Hier an unserem Standort in Apulien (Süditalien) sind wir isoliert und gesund, wir treffen alle Sicherheitsvorkehrungen die nötig sind (das machten wir auch vor dem Coronaausbruch), wir packen die Pakete für Sie und übergeben diese dem Kurierfahrer. Das Olivenöl selbst ist darüberhinaus der beste Viren-Killer, die Polyphenole darin töten erfolgreich die Viren ab, so brauchen Sie sich überhaupt keine Gedanken über das Olivenöl zu machen, auch wenn Sie es nicht erhitzen!

Wir trauern um unsere Landsleute in Nord-Italien, die so hart von dieser Seuche getroffen wurden, dies zeigt aber nochmals auf, wie wichtig es ist durch gesunde Kost das eigene Immunsystem effizient zu halten.

Polyphenole zur natürlichen Entzündungshemmung und Virenbekämpfung

Die übliche Eintrittspforte für Viren bei sauberen Luftverhältnissen sind die Schleimhautzellen von Mund und Nase. Unterkühlung ist der wichtigste Auslöser von Virusinfekten, weil die Schleimhäute angreifbar werden. Dort vermehren sich die Viren mit hoher Geschwindigkeit und die Folgen zeigen sich innerhalb weniger Tage – z.B. als grippaler Infekt, echte Grippe (Influenza) oder eben COVID-19. Der lymphatische Rachenring („Mandeln“) dient als erste zentrale Abwehrbarriere gegenüber der Invasion von Viren und Bakterien aus der Mund- und Nasenhöhle. Hier gilt es anzusetzen.
Einen Schutz der Schleimhaut im Hals- und Rachen-Raum bieten z.B. antibakteriell, antiviral und antioxidativ wirksame Polyphenole. Polyphenole sind besondere Pflanzenstoffe, die im Olivenöl, Granatapfel, der Holunderbeere, der Zistrose oder der Eberraute vorkommen. Olivenöl und Granatapfel-Polyphenole verfügen über eine breite Wirkung gegen Krankheitserreger. Sie töten Grippeviren ab, hemmen ihre Vermehrung und unterstützen sogar die Wirkung von Grippemedikamenten wie Tamiflu® (Haidari et al., 2009). Auch hemmen sie auf natürliche Weise das Entzündungsgeschehen und wirken so einem Zytokin-Sturm entgegen (Sohrab et al., 2014). Holunderbeeren können bei Grippepatienten die Erkrankungsdauer verkürzen und die Symptome deutlich lindern (Zakay-Rones et al., 1995; Zakay-Rones et al., 2004). Zistrosen-Polyphenole wirken günstig bei der Reduktion von Erkältungssymptomen (Kalus et al., 2009).

Vogelmassaker bei Olivenernte, massenhafter Vogelmord bei Ernte, stimmt das?

Vogelmassaker im Olivenhain

… und ist Olivenöl überhaupt vegan ?
Die Entstehung eines Medien-Mythos.

Am 01.06.2019 titulierte der Stern Online großspurig: Millionenfacher Vogelmord – das dunkle Geheimnis des Olivenöls“ und schon war es soweit, ein Mythos war geboren ! Um dem ganzen die nötige Würze zu verleihen ergänzte das Blatt mit einer weiteren Behauptung: „Dabei wäre das Massaker leicht zu verhindern, doch die Bauern verdienen zu gut am Vogelmord“ und schon waren die Übeltäter entlarvt und stigmatisiert ! Jetzt hatte jeder Veganer ein neues NoGo (Olivenöl) und ein neues Feindbild: den gierigen und skrupellosen Olivenbauern.

Dabei war doch die Faktenlage so dünn wie das Eis bei einem Spätfrost im Mai. Alles begann 2017 mit einem Alarm von der spanischne Ökobewegung „Ecologistas en Acción“ um die Behörden auf ein neuartiges Phänomen aufmerksam zu machen: Um die überreifen Oliven weniger zu gefährden und größere Flächen in kürzerer Zeit abernten zu können, begannen die Produzenten nachts zu ernten – mit riesigen Maschinen. Wie die Reinigungsbürsten in einer Autowaschstraße umfassen die Erntemaschinen die in Reih und Glied gepflanzten Olivenbäume in diesen Kulturen von zwei Seiten, schütteln sie und saugen die Früchte von den Ästen. Singvögel, die in großer Zahl zur Erntezeit von November bis März in Spanien überwintern und in den Bäumen schlafen, hatten dabei kaum eine Überlebenschance. Die starken Scheinwerfer während der Nachternte blenden die Vögel zudem, so dass sie meist nicht einmal versuchen, dem näher rückenden Inferno fliegend zu entkommen.

Soweit das was die Tierschützer vermuteten. Daraufhin wurde ein Gutachten erstellt, das allerdings nicht als offizielles Dokument der Regionalregierung veröffentlicht wurde, wie die Behörde betont. Das inoffizielle Ergebnis ist jedoch eindeutig. Bei der nächtlichen Olivenernte in superintensiven Plantagen handle es sich um ein Problem mit weit reichenden Folgen: »Die Auswirkungen auf die Umwelt gehen über die geografischen Grenzen Andalusiens und Spaniens hinaus und betreffen auch Umweltwerte in verschiedenen anderen Ländern der Europäischen Union«, heißt es in dem Gutachten, das von Ecologistas en Acción online gestellt wurde. Darin wird etwa darauf hingewiesen, dass die Praxis der nächtlichen Ernte mit Großmaschinen und Scheinwerfern wahrscheinlich illegal ist, weil sie einen Verstoß gegen die europäische Vogelschutzrichtlinie darstellt, an die alle Mitgliedstaaten gebunden sind.

Aus Leserbrief wurde eine „Studie“

Die Umweltexperten haben in einigen Plantagen bis zu 100 tote Vögel pro Hektar gezählt und hochgerechnet, dass in ganz Andalusien »selbst bei konservativer Schätzung in jedem Jahr 2,6 Millionen Vögel betroffen« seien.

Während die Analyse anfangs nur lokal Beachtung fand, änderte sich dies durch einen Brief, den die portugiesische Biologin Vanessa Mata und ihr Kollege Luis P. da Silva an das renommierte Journal »Nature« schickten und den das Magazin veröffentlichte. Darin verweisen die Forscher auf die spanische Analyse und auf eine ähnliche Untersuchung in Portugal, die eine Zahl von rund 100 000 getöteten Vögeln ergab.

Obwohl die beiden besorgten Wissenschaftler lediglich die spanischen Ergebnisse zitierten und keine eigenen Erkenntnisse präsentierten, brachte der kurze Brief den Durchbruch in der öffentlichen Beachtung des Problems. In Europa erschienen vielfältige Artikel, die sich auf den Leserbrief an »Nature« bezogen, der allerdings oft falsch als Studie bezeichnet wurde. »Millionenfacher Vogelmord – Das dunkle Geheimnis des Olivenöls« titelte etwa der »Stern«, »Millionen Vögel zu Tode gesaugt« der britische »Independent«.

(Beispiel einer von Großkonzernen betriebenen Intensivplantage)

Italien und Frankreich offenbar kaum betroffen

Genauere Aufschlüsse über das tatsächliche Ausmaß der Gefährdung von Zugvögeln könnte es bereits vor der nächsten Olivensaison geben. Denn zeitgleich mit dem vorläufigen Verbot der Nachternte hat die andalusische Regionalregierung im Herbst eine offizielle wissenschaftliche Untersuchung in Auftrag gegeben, an der die spanische Vogelschutzorganisation SEO/Birdlife beteiligt ist. Die Freilandarbeiten sind gerade abgeschlossen. Eine Einschätzung soll in nächster Zeit vorliegen.

In Italien, hinter Spanien weltweit zweitgrößter Olivenölproduzent, spielt die nächtliche Ernte mit Absaugmaschinen offenbar noch keine Rolle. Auch in Frankreich gibt es nach Angaben der Vogelschutzorganisation LPO bisher keine Probleme mit der neuen Methode. Die Olivenernte werde weitgehend noch eher traditionell betrieben. Allerdings stehe die französische Landwirtschaft ebenfalls unter erheblichem Intensivierungsdruck, so dass die Entwarnung nur vorläufigen Charakter habe.

Olivenöl bleibt soweit vegan…

In letzter Analyse ist dieses Problem einfach zu erklären und zuzuordnen. Zu erst das warum: Großkonzerne im Olivenölgeschäft haben eine Priorität, so viel Olivenöl wie möglich zu produzieren und zum billigsten Preis ! Dabei steht die Qualität des Olivenöls sicher nicht an erster Stelle, sondern nur die Ausbeute. Nun das wie: die Oliven müssen so reif wie möglich geerntet (Dezember) werden damit sie die größt mögliche Öl-Ausbeute ergeben, das Öl ist dann minderwertig aber „mild“, so wie es der deutsche Kunde mag. Damit die Schäden durch Oxidation im Rahmen bleiben, muss schnell geerntet werden, deswegen die riesigen Maschinen die sich kein normaler Bauer leisten kann, und am besten bei kühlen Temperaturen, damit die Säure-Werte des Olivenöls nicht über die zugelassenen werte für Extravergine schießen. Dann gilt auch dieses minderwertige Öl noch als Extravergine und kann ab € 4,- die Flasche über die Supermarkttheke gehen. In den großen Spanischen Anlagen wird das Öl zurechtgepanscht (dort ist es erlaubt) und wandert per Schiff zu den Abfüllern in der ganzen EU. Natürlich gibt es auch in Spanien genug Bauern die ein ausgezeichnetes Olivenöl produzieren, so wie es die zahlreichen jährlichen Preisauszeichnungen belegen. Somit ist das Hauptproblem identifiziert, es sind nicht die gierigen Bauern, sondern ein System was Preisgetrieben funktioniert, da der normale Bauer, der in mühseliger Handarbeit seine Ernte einfährt, niemals in der Lage sein wird zu solchen Preisen zu produzieren. Letztendlich hat es der Kunde in der Hand, auch der Vegane. Es geht nicht darum ein Produkt in toto zu verteufeln, sondern die richtige Wahl zu treffen und von der Massenware in den Supermärkten fern zu bleiben.

 

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